„Das Leben ist kein Abstellgleis"
Wie auch im Bereich der Mitarbeiterschaft von Babyboomern zu Generation Y, ändert sich die Generation der Heimbewohner.
Damit ändern sich zunehmend die Bedürfnisse bzw. die Anforderungen an die Betreuung.
Eine Bingo Runde am Samstag oder ein Singkreis mittwochs wird zwar angenommen, aber der Zuspruch wird weniger und somit die Zufriedenheit.
Die Generation, die ohne Medien aufgewachsen ist und sich nach erledigter Arbeit zur Ruhe gelegt hat wird weniger.
Wir haben uns damit auseinander gesetzt, wie die Bedürfnisse der „neuen“ Generation Heimbewohner berücksichtigt werden kann:
Ganz klar nicht die Betreuung von 9 bis 17 Uhr, sondern das Darüberhinaus.
Unser Konzept – Das Alter ist kein Abstellgleis - ist ein Anhang zum bestehenden Pflege-und Betreuungskonzept, das in dem einrichtungsinternen Qualitätsmanagement verankert ist. Anregungen von Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitenden werden eingebunden.
Wir betreuen nach dem Normalitätsprinzip im Leben und Wohnen
Alle Betreuungs- und Pflegetätigkeiten, insbesondere Beschäftigungsangebote sollen so „normal“ (vertraut) wie möglich angeboten werden. Die Bewohner erkennen somit vieles aus ihrer Vergangenheit wieder und Vertrautheit entsteht.
Der begleitende Dienst ist eine selbstständige Abteilung im Haus mit eigener Leitung, die der Heimleitung unterstellt ist. Die Mitarbeitenden des begleitenden Dienstes gestalten wohnbereichsübergreifend ergänzend die soziale Betreuung der Bewohner.
Angebote :
Einführung von themenorientierte Kinoabende:
Beginn der Veranstaltung um 18 Uhr, Ende offen.
Zum Beispiel wurde die Staffel „Let´s Dance“ mit den interessierten Bewohnern bei Sekt und Popcorn geschaut. Das kam sehr gut an und wurde jetzt durch weitere Themen ergänzt.
Abendveranstaltungen im Grünen
Aktuell plant das DRK Seniorenzentrum Leinetal GmbH bestehen aus dem Alten-und Pflegeheim Gronau, dem Pflegeheim Banteln und den Tagespflegeeinrichtungen einrichtungsübergreifende Angebote, basierend auf Ideen und Wünsche der Bewohner und eigenen kreativen Ansätzen.
Es wurden einrichtungsbezogene Bewohnerteams gegründet welche sich 14-täglich zu verschiedenen Aktivitäten treffen, wie z.Bsp.: